Double Choc(er)

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Im Großen wie im Kleinen. Gefühlt war doch gerade erst Mai? Und wieso ist der Urlaub schon wieder vorbei? Ab Montag (denn hier gibt es in der kommenden Woche keinen Feiertag) geht es wieder los und auch, wenn die Sonne und die Wärme gut tat, ein wenig mehr hätte nicht geschadet. Sagt man das nicht immer? Könnte es nicht noch ein bisschen mehr sein? Ein bisschen mehr Freizeit, ein bisschen mehr Erholung.. Ich denke, diesen Wunsch kann fast jeder nachvollziehen. Der Mann und ich haben uns deswegen vorgenommen, regelmäßig kleine Erholungsimpulse zu setzen. Dabei soll uns das Lübeck-Buch helfen, in dem es Gutscheine für Restaurants aber auch Schwimmbäder, Theater etc. gibt. Das gibt es vielleicht auch für eure Stadt, schaut doch mal nach!

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Heute geht es nochmal an den Strand – das macht man trotz der Nähe zum Meer viel zu selten. Im Gepäck haben wir etwas, das auch ein bisschen Mehr enthält: Double Choc Mini Muffins, im Gruselkostüm. Weiße Schokolade finde ich am leckersten, wenn sie gebacken wurde. Das leichte Karamellisieren macht da den Unterschied für mich. Wenn ihr keine weiße Schokolade mögt, könnt ihr natürlich genauso gut zu eurer Lieblingssorte greifen! Der dunkle Teig erinnert ungebacken an luftige Mousse und bleibt auch nach dem Backen schön locker.

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Double Choc Muffins

für 9 kleine Muffins oder 4-5 normal große (6cm Bodendurchmesser der Form)

  • 40g brauner Zucker (ich: Tate&Lyle)
  • 40ml Rapsöl
  • 3 EL Backkakao
  • 3 EL warmes Wasser
  • 1 Ei
  • 1 gute Prise Salz (ich: Vanillesalz)
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100g Joghurt
  • 110g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 40 g weiße Schokolade, grob gehackt

Braunen Zucker, Öl, Kakao und Wasser mit dem Mixer miteinander verrühren. Ei, Salz, Vanilleextrakt und Joghurt zugeben und weiter mixen. Nun Mehl und Backpulver zufügen und vermengen, bis sich alles gerade eben vermischt hat.

Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen. Den Teig in die (gefetteten Mulden des Muffinsblechs bzw.) Förmchen füllen (für die kleinen Förmchen mit 5cm Durchmesser sind 2 EL genug) und mit der weißen Schokolade bestreuen. 8 Minuten backen, dann die Temperatur auf 175°C reduzieren und erneut 8-9 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

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Und weil diese kleinen Choc(k)er so schnell gemacht sind, gehen sie glatt als Blitzrezept durch! Bei ichbacksmir von tastesheriff werden genau solche gesucht und gesammelt – schaut mal bei Clara vorbei!

Klitschko-Frühstück

Klitschko-Kuchen wird bei uns der nicht ganz durchgebackene, eben klitschige Kuchen genannt. Etwas flüssiger Teig versteckt sich im Kern – obwohl nicht gewollt, ist man sich einig „das ist das Beste!“ Nun sind diese Muffins hier nicht wirklich klitschig aber dennoch sehr saftig, eben fast wie Müsli am Morgen. Da sie außerdem vollwertig sind und sehr gut sättigen, können sie absolut als Frühstück herhalten. Frisches Obst und Samen bringen Süße, so braucht man gar nicht so viel Zucker. Ein gesundes Goodie für Zorras Geburtstagstisch!

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Sonnenblumenkerne und Vollkornmehl sowie Himbeeren, Orange und Apfel sorgen für eine eher puddingartige Konsistenz. Wer das nicht schätzt, bäckt 2-4 Minuten länger.

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Frühstücksmuffins mit Apfel, Orange und Himbeeren

für 18 kleine Förmchen (das ergibt wohl etwa 9-10 Muffins auf einem 12er Blech)

  • 80g brauner Zucker (ich: Tate & Lyle)
  • 2 Eier
  • fein geriebene Schale und Saft von zwei Bio-Orangen
  • 160g Joghurt (0,1% Fett)
  • 1 Apfel (Elstar) geschält und fein geraspelt
  • 240g Weizenvollkornmehl
  • 1 TL Zimt
  • 1,5 TL Backpulver
  • 40g Sonnenblumenkerne
  • ca. 100g Himbeeren (TK, gefroren)

Den Ofen auf 200°C vorheizen. Eier und Zucker schaumig rühren, Orangenschale und -saft, geriebenen Apfel und Joghurt unterrühren. Zügig Zimt, Mehl, Backpulver und Sonnenblumenkerne zugeben und verrühren. Dann Förmchen zur Hälfte mit dem Teig füllen und mit 2-3 Himbeeren belegen. Für etwa 15 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Gefunden habe ich das Rezept schon vor einiger Zeit hier.

Mein zweites Rezept für Zorras Geburtstagsevent mit dem Thema Muffins. Ich hoffe, es folgen viele weitere BlogEvents. Sie sind immer Anlass, Neues zu probieren und Inspirationsquelle, wie Zorras Blog auch.

Geburtstags-Blog-Event CXXIV - Muffins (Einsendeschluss 15. Oktober 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

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Wunscherfüller – Mandel-Tonka-Muffins

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Die Unterhaltung am Frühstückstisch verlief etwa so: „Ach, da läuft gerade ein Blogevent zum Thema Muffins. Wenn du eine Idee oder einen Wunsch hast, sag Bescheid!“ – „Wie wäre es denn, wenn die so schmecken würden wie die Mandelcreme hier?“ – „Daaaas versuch ich…! Ich könnte auch noch gebrannte Mandeln obendrauf…?“

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Der Plan stand also, die Umsetzung klappte auch beim ersten Versuch und so kann ich das erste Rezept zu Zorras Bloggeburtstag beisteuern. Diese Muffins sind im doppelten Sinne Wunscherfüller, denn die Tonkabohnen sind in Südamerika als Amulett zum Erfüllen von Wünschen gebräuchlich.

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Mandel-Tonka-Muffins mit gebrannten Mandeln

für 16 Muffins auf einem 12er Muffinblech 

  • 250g Mehl (ich habe 550er verwendet)
  • 80g Zucker
  • 1,5 TL Backpulver
  • 1 gute Prise Salz
  • 250ml Milch
  • 150g Mandelmus (z.B. von Monki)
  • 1,5 Tonkabohnen (z.B. von hier)
  • 1 EL Apfelessig oder Weißweinessig
  • 50g Mandeln
  • 50g Zucker
  • 1/2 Tonkabohne
  • 25ml Wasser
  • 1-2 EL Puderzucker
  • etwas Wasser oder Vanilleextrakt

Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen. Mandelmus und Milch zugeben, dann die Tonkabohnen mit einer Feinreibe zum Teig geben. Gut unterrühren. Zuletzt den Essig zugeben. Den Teig in gefettete Förmchen oder Papierförmchen geben. Bei 180°C etwa 16 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

In der Zwischenzeit die Mandeln zubereiten: Zucker, Wasser und Tonkabohnenabrieb in eine beschichtete Pfanne geben und bei mittlerer Hitze ohne Umrühren aufkochen lassen. Mandeln zugeben und bei etwas größerer Hitze so lange verrühren, bis der Zucker wieder trocken wird. Nun auf mittlere Hitze zurückschalten und weiterrühren. Der Zucker schmilzt wieder, die Mandeln beginnen zu glänzen. Die Mandeln zum Auskühlen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, verteilen.

Aus gesiebtem Puderzucker und etwas Wasser oder Vanilleextrakt einen dickflüssigen Guss herstellen. Auf die abgekühlten Muffins jeweils einen Klecks Guss geben und Mandeln damit festkleben.

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12 Jahre sind eine lange Blogzeit – Alles Liebe zum Bloggeburtstag, Zorra! Ich freue mich auf viele weitere tolle Inspirationen und Events!
Geburtstags-Blog-Event CXXIV - Muffins (Einsendeschluss 15. Oktober 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

Hallöchen Popöchen!

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Es ist wieder so weit. Es ist Abizeit, Nervennahrung ist gefragt. Was eignet sich da besser als Energie in Form von Schokolade und Bananen?

Saftige Schoko-Bananen-Muffins mit einem Bananen-Fondant-Häschen, das sich durch Schokokekskrümelerde arbeit und das Rosinenschwänzchen in die Luft streckt. Das soll natürlich nicht heißen, den Kopf in den Sand zu stecken. Ganz und gar nicht! Durchbeißen ist die Devise!

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Egal, ob ihr gerade selbst vom Stress betroffen seid, mitleidet oder ganz entspannt in die Osterfeiertage gehen könnt, diese Muffins machen gute Laune und schmecken! Für die Dekoration ist ein klein wenig Fingerspitzengefühl und Geduld nötig. Mit einem Lebensmittelstift geht das Anmalen der Füßchen ganz schnell, man kann aber auch Fondant oder weiße Schokolade mit Lebensmittelfarbe oder Rote Bete Saft anfärben und aufpinseln.

Häschen-Muffins

für 15 Stück (auf einem 12er Muffinblech gebacken)

  • 260g Mehl
  • 150g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Natron (oder mehr Backpulver)
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Ei
  • 130g Joghurt
  • 125ml Rapsöl oder anderes neutrales Öl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 reife Bananen
  • 125g Zartbitterschokolade
  • 100g Vollmilchschokolade für die Glasur
  • 125g Schokokekse
  • 175g Fondant (Banane)
  • 15 Rosinen (oder Haselnüsse, kleine Mandeln, Marshmallows…)
  • 15 Muffinförmchen
  • Lebensmittelstift (rosa)

Ofen auf 180°C Umluft vorheizen, Muffinblech mit Förmchen auslegen. Zartbitterschokolade grob hacken. Mehl, Zucker, Backpulver, Natron, Salz und Zimt in einer großen Schüssel vermengen. Bananen in einer zweiten Schüssel mit einer Gabel zerdrücken, mit Ei, Joghurt, Öl und Vanilleextrakt verrühren und dann zur Mehlmischung geben. Zügig unterrühren, sodass gerade alles vermischt ist. Schokolade unterheben. In die Muffinförmchen verteilen (je zu 2/3 füllen) und etwa 20-25 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen, dann die Muffinförmchen herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. (Quelle: chefkoch)

In der Zwischenzeit das Fondant portionsweise weiche und geschmeidig kneten. Aus etwa haselnussgroßen Portionen die Füße formen. Dazu eine Kugel formen und diese länglich platt drücken, die dünnere Seite etwas stärker ausziehen. Mit einem Lebensmittelstift (Fachgeschäft) die Ballen anmalen.

Aus Kugeln mit etwa 1,5 cm Durchmesser die Hinterteile formen: Kugeln auf einer glatten (ggf. mit etwas Puderzucker bestäubten) Unterlage platt drücken. Die Vollmilchschokolade im Wasserbad schmelzen und die Schokokekse in einem Gefrierbeutel o.ä. mit einem Teigholz zu feinen Bröseln zerkleinern.

Auf einen Muffin etwa 1 TL flüssige Vollmilchschokolade gleichmäßig verstreichen. Die Kekskrümel darauf häufen und leicht andrücken. Nun einen Hasenhintern mit etwas Schokolade aufkleben, ebenso mit den Hinterläufen verfahren und zuletzt die Rosine als Schwänzchen aufkleben. (gesehen irgendwo bei pinterest)

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Den Beitrag steuere ich zum Calendar of Ingredients bei, der für den März Rezepte mit den Zutaten Schokolade, Avocado und/oder Zitrone sucht.

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Und nun bitte mal die Daumen für alle Prüflinge drücken, die in den Ferien lernen müssen!

Frohe Ostern euch allen!

 

Für etwas mehr Weihnachtsstimmung – Rudolfmuffins

So kurz vor Weihnachten Geburtstag zu haben, hatte für mich eigentlich bisher kaum Nachteile. Die Bedenken hört man eigentlich nur von anderen. Da müsse man ja dann das ganze Jahr wieder auf Geschenke warten, womöglich gäbe es weniger als bei anderen Geburtsdaten. Nö. Hat mich nie gestört und weniger gab es deshalb sicher auch nicht. Das einzige – aber das ist nur Geschmackssache: Die Auswahl an verschenkten Blumen ist relativ klein. Ich mag Pflanzen ja und freue mich sehr über Zimmerpflanzen, Kräuter etc. Aber bekam leider so viele Weihnachtssterne, die ich nicht wirklich mag. Und Alpenveilchen. Für letztere hab ich einen Abnehmer – Mama.

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Genug Abnehmer hatte ich auch bei den Rentiermuffins, die als Mitbringsel zum Geburtstag verteilt wurden. Das Schöne an einem Geburtstag in dieser Jahreszeit ist nämlich, dass man auch gerne schon weihnachtliche dekorieren/abschmecken/backen kann. Kann, aber nicht muss. Aber diese Rentiere sind so fix gemacht und sehen so süß aus!

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Rudolf-Muffins

für 30 Stück (5cm Bodendurchmesser)

  • 250g weiche Butter
  • 200g Rohrohrzucker
  • 4 Eier
  • 400g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver (3,5g)
  • 4 TL Kakaopulver, schwach entölt (Backkakao)
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Lebkuchengewürz
  • 200ml Milch
  • 400g Vollmilchschokolade (Kuvertüre)
  • Schokolinsen o.ä.
  • Salzbrezeln

Ein Wasserbad zum Schmelzen der Hälfte der Schokolade aufsetzen. Schokolade grob zerkleinern und bei milder Hitze schmelzen lassen. Ofen auf 170°C Umluft vorheizen.

Butter und Zucker weiß schaumig aufschlagen. Eier nach und nach zugeben. Dann Mehl und Backpulver, Kakao, Gewürze und Milch zugeben und gut unterrühren. Geschmolzene Schokolade einrühren.

Muffinförmchen in die Mulden eines Muffinblechs setzen (wenn man kein Blech hat, verwendet man nur die Förmchen – dann aber zwei übereinander für mehr Stabilität) und gleichmäßig mit dem Teig füllen. 15-20 Minuten backen (Stäbchenprobe!), dann ein paar Minuten abkühlen lassen, die Papierförmchen vorsichtig herausnehmen und vollständig auf einem Gitter auskühlen lassen. Je nach Menge ebenso mit dem restlichen Teig verfahren.

Die andere Hälfte der Schokolade schmelzen. Am besten jeden Muffin einzeln dekorieren: Mit einem Löffel geschmolzene Schokolade gleichmäßig auf dem Muffin verteilen, zwei Salzbrezeln als Geweih auflegen und die Schokolinsen als Augen und Nase platzieren. Wenn die Schokolade fester geworden ist mit einem Holzstäbchen etwas der geschmolzenen Kuvertüre aufnehmen und als Pupillen auf die Schokolinsen setzen.

Abgewandelt von hier.

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Auf dem Foto ist auch mein schönster Kunsthandwerkermarkt-Fund dieses Jahr. Wunderschöne feine Keramik! Leider weiß ich den Hersteller nicht mehr genau, daher kann ich ihn leider nicht nennen. Aber den Kunsthandwerkerweihnachtsmarkt in St. Petri zu Lübeck kann ich wärmstens empfehlen!

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Übung macht (wohl) den Meister – Kürbis-Ingwer-Cupcakes

Warum die Einschränkung im Titel? Nun, ich muss in diesem Fall davon ausgehen, dass es so ist. Denn ein meisterhaftes Ergebnis liegt hier noch nicht vor.

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Als ich vor einiger Zeit Danis wunderschöne Kürbis-Ingwer-Cupcakes sah, mit diesen herrlichen Minikürbissen aus Frosting (in diesem Fall Eiweißglasur), wollte ich sie unbedingt nachbacken. Diese Optik fand ich einfach zu genial, so liebevoll ausgedacht und bisher noch nirgends so gesehen. Das ganze mit einem knackigen Schokoladenklecks auf einem luftig-fluffigen Kürbismuffin. (Ja, schon wieder Kürbis!)

Nun bin ich zum einen manchmal zu ungeduldig und zum anderen keine Meisterin an der Tülle. Dazu verziere ich einfach zu selten mit dem Spritzbeutel. Nichtsdestotrotz möchte ich das Ergebnis zeigen, vielleicht auch als Anregung für eine Halloweenfeier?

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Das Rezept habe ich etwas abgewandelt. Mit der ursprünglichen Menge Zucker wäre es auch mir viel zu süß gewesen, eigentlich würde dazu schon das Frosting ausreichen. Auch beim Mehl und der Schokoglasur habe ich eine andere Variante gewählt.

Kürbis-Ingwer-Cupcakes

für 8-9 normal große Muffins (Papierformen mit 5cm Durchmesser) im 12er Muffinblech

  • 120g Kürbispüree aus 130g geputztem Hokkaidokürbis
  • 100g Weizenvollkornmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 gute Prise Salz
  • 3/4 TL Zimt, gemahlen
  • 1/2 TL Ingwer, gemahlen
  • 1/4 TL Muskat, gemahlen
  • 1 Prise Nelken, gemahlen
  • 40g weiche Butter
  • 1 EL neutrales Öl
  • 50g Vanillezucker (selbstgemacht)
  • 40g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • 60ml Milch
  • 50g Zartbitterkuvertüre
  • 1 Eiweiß
  • 50g Puderzucker
  • 1/2 TL Vanilleextrakt (flüssig nach C. Barcomi selbstgemacht – 250ml brauner Rum + 1 aufgeschlitzte Vanilleschoten über 2 Wochen ausgezogen)

Zunächst das Kürbispüree zubereiten. Dazu den Kürbis in kleine Stücke schneiden, mit 3 EL Wasser in einen Topf geben und geschlossen bei mittlerer Temperatur etwa 10 Minuten lang weich garen. Pürieren und ausdampfen lassen. Es sollte bis zur Verwendung maximal körperwarm sein.

Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Mehl, Backpulver und Gewürze mischen. In einer anderen Schüssel Butter mit Zucker schaumig schlagen, das Ei zugeben und unterrühren, ebenso das Öl (habe ich eigentlich nur verwendet, weil die Butter nicht reichte, vielleicht geht es auch ganz ohne?). Mehlmischung und Milch abwechselnd dazu einrühren, am Ende das Kürbispüree zufügen. Die Muffinförmchen zu 2/3 mit Teig füllen und etwa 20 Minuten golden backen (Stäbchenprobe!).

Muffins auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Dann die Kuvertüre schmelzen und mit einem Löffel zu einem Spiegel verstreichen. Kuvertüre fest werden lassen – Dani gibt hier den Tipp, die Küchlein so lange im Kühlschrank zu deponieren.

Aus Eiweiß und Puderzucker über einem warmen (nicht heißen!) Wasserbad, bei dem die Schüssel zu Schlagen den Wasserspiegel nicht berührt, mit dem Mixer eine Glasur aufschlagen. Dabei muss sich der Puderzucker im Eiweiß vollständig lösen. Dann die Schüssel vom Wasserbad nehmen und kalt weiter schlagen, Vanilleextrakt nun unterrühren. Die Masse muss glänzen und bleibende Spitzen ziehen. Mit Spritzbeutel mit Sterntülle auf der Schokolade aufspritzen (hierbei kann man auch noch vorsichtig mit einer Gabel nachhelfen und die Stiele etwas leichter formen) und mit dem Brenner kurz bräunen.

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