Wenn dir die Mama Brombeeren gibt…

… mach Eis draus!

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Und das ist bei diesen Beeren wirklich nach dem frisch vom Strauch Naschen eine gute Idee! Die Brombeeren wachsen bei meinen Eltern im Garten. Aus einer Pflanze mit fünf über 2€-dicken Trieben wachsen Beeren, die ebenfalls größer im Durchmesser sind als ein 2€-Stück. Und der Geschmack! Unheimlich saftig, nicht zu süß oder zu sauer. Da nehme ich gerne welche mit. Oder bekomme welche gebracht, tiefgefroren, auch, wenn das dann heißt, dass ich zu Ostern spontan aus den 3kg Beeren Marmelade kochen muss, weil wir nur ein kleines TK-Fach haben.

Seit diesem Sommer habe ich aber auch das Eiszubehör* für die KitchenAid und das musste ich natürlich testen. Begonnen habe ich mit diesem Brombeereis, das mit dem Eisbereiter schön cremig wird und zum jetzt-sofort-ab-in-die-Waffel oder ach-was-sag-ich-Waffel!-direkt-vom-Löffel-in-den-Mund!-Vernaschen einlädt.

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So ein bisschen Abkühlung ist ja bei diesen Temperaturen auch ganz dringend nötig!

Habt ihr keine Eismaschine, könnt ihr das Eis dennoch zubereiten – dazu muss die Masse im Behälter aber regelmäßig über einige Stunden durchgerührt werden, damit sie cremig bleibt.

Um die Waffeln etwas aufzumotzen, braucht es nicht viel: Fertige Waffeln in geschmolzene Schokolade und anschließend in Schoko- oder Zuckerstreusel, Krokant oder Kakaonibs tauchen.

Oder ihr habt die Möglichkeit, auch diese selbst zu machen. Dann könnt ihr zum Beispiel bei Madame Dessert vorbeischauen, sie hat ein Rezept dafür.

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Hier nun aber das Rezept für das leckere Eis:

Cremiges Brombeereis mit Frischkäse

für etwa 8 Portionen

  • 400g Brombeeren (frisch oder TK)
  • Saft von 1 Zitrone
  • 50g Puderzucker
  • 125g Frischkäse, natur oder Ziegenfrischkäse
  • 2 Eigelb
  • 1 Ei
  • 50g Zucker
  • 8g Vanillezucker
  • 400g Sahne

Frische Brombeeren waschen und verlesen. (Aufgetaute) Beeren mit Zitronensaft und Puderzucker in einen Topf geben und verrühren. Aufkochen, dann 5 Minuten auf der heißen aber ausgeschaltetem Herdplatte mit aufgesetztem Deckel ziehen lassen. Anschließend fein pürieren, durch ein feines Sieb streichen und den Frischkäse unterrühren. Abkühlen lassen und kalt stellen.

Ei, Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Sahne über einem heißen Wasserbad in einer Schmelzschale oder einem Topf cremig aufschlagen. Die Mischung zieht dabei etwas an, wird also dicker und cremiger. Dann vom Wasserbad nehmen und weitere 5 Minuten aufschlagen. Dann mit der Brombeermasse verrühren und mindestens 1 Stunde abgedeckt kalt stellen.

In etwa 30 Minuten in der Eismaschine cremig zubereiten oder wie oben beschrieben in einem Gefäß im TK über mehrere Stunden. Nach dem Zubereiten in der Eismaschine können übrige Portionen auch in geeigneten Behältern ein gefroren werden. Vor dem Genießen sollte das Eis dann wieder etwas antauen.

Quelle:

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Brotzeit

Ich bin vom Brotfieber gepackt – der Sauerteig möchte ja auch genutzt und verbraucht werden! Und so probiere ich nach und nach die Brotrezepte in meinen Favoriten aus. Da ich vorgestern einen Teig brauchte, der vor allem zu meinem Zeitplan passen musste, habe ich mich für die Quinoa-Stangen von Hefe & mehr entschieden. Daher ist es reiner Zufall, dass hier schon wieder ein Rezept mit dem Pseudogetreide auftaucht. Für mich waren hier allerdings brötchengroße Portionen praktischer. Die Kruste war ja schonmal Thema. Der nächste Besuch auf dem Baumarkt wird nicht nur auf Frühlingsblumen, sondern auch Brotbacken ausgerichtet sein! Möglicherweise hätte auch geholfen, mein Gefäß mit heißem Wasser nach 15 Minuten herauszunehmen und den Dampf entweichen zu lassen. Dafür war die Krume schön locker und das Brot eignet sich für eher herzhafte Beläge.

Quinoa-Brötchen

für 4 Brötchen mit etwa 20cm Länge

Sauerteig

  • 100g Weizenmehl 405
  • 100g lauwarmes Wasser
  • 10g Roggensauerteig

Alle Zutaten vermengen und abgedeckt über Nacht (bei mir dann insgesamt 15 Stunden) bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig

  • Sauerteig
  • 250g Weizenmehl 405
  • 50g Quinoa, weiß, frisch gemahlen
  • 100g Quinoa, rot, frisch gemahlen
  • 10g Salz
  • 2g Hefe frisch
  • 250g lauwarmes Wasser

Sauerteig mit restlichen Zutaten vermengen und 20 Minuten stehen lassen. Mit den Händen den Teig 5 Minuten kneten, dann 2 Stunden im Backofen mit eingeschalteter Lampe gehen lassen, dabei alle 20 Minuten falten. Teig in vier Portionen teilen und als längliche Brötchen auf ein Blech mit leicht bemehlter Dauerbackfolie o.ä. legen. 20 Minuten im Ofen gehen lassen. Dann in die gewünschte Form bringen (ich habe dazu die Enden spitz ausgezogen) und erneut 30 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.

Ofen auf 250°C vorheizen, dabei eine ofenfeste Tasse, Schale o.ä. mit heißem Wasser füllen und in den Ofen stellen. Brötchen längs einschneiden und etwa 20 Minuten backen.

Ideen für obendrauf:

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Möhren-Apfel-Quark mit Curry und Walnüssen

für 1 Brötchen(hälfte)

  • 1 kleine o. 1/2 mittlere Möhre
  • 1/2 kleiner Apfel
  • 1 EL Magerquark
  • 2 Walnüsse/4 Walnusshälften
  • 1/4 TL Zimt
  • 1/4 TL fruchtiges Curry (meins)
  • evtl. etwas Petersilie
  • Salz

Walnüsse in einer fettfreien Pfanne rösten bis sie duften. Währenddessen geputzte Möhre und Apfel sehr fein reiben, mit Quark und Gewürzen vermengen, mit Salz abschmecken. Walnüsse grob hacken. Brot mit Quark bestreichen, mit Walnüssen (und Petersilie) bestreuen und ggf. noch etwas Currypulver darüber geben.

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Brombeeren mit Ziegenfrischkäse und grünem Pfeffer

für 1 Brötchen(hälfte)

  • 2-3 EL Ziegenfrischkäse
  • 2-3 EL Brombeeren gewaschen oder aufgetaut, abgetropft
  • 1/2 TL grüner Pfeffer, ganz
  • nach Belieben 1/2 TL fruchtiger Balsamico, z.B. Holunderbalsamico

Brötchen mit Ziegenfrischkäse bestreichen, Brombeeren darauf verteilen, mit Balamico beträufeln und grob zerstoßenen grünen Pfeffer darüber geben.

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Oder Variante 3 – mein gestriges Pausenbrot: Etwas Frischkäse, darauf Feldsalat, Scamorza und dazu Johannisbeerchutney. Meines habe ich auf einer Veranstaltung in Lübeck von Snabbelsnuut erstanden (leider ohne Webseite).

Mast-Have

Wer mich kennt, weiß, dass ich Frühstück brauche. Ohne gehe ich nicht aus dem Haus und wenn ich zum Brunch oder Frühstück verabredet bin, muss es doch mindestens der Milchkaffee o.ä. zu Hause sein, damit ich etwas im Bauch habe. Damit bin ich nicht allein Besonders kompliziert oder langwierig darf es dennoch nicht sein, das lässt der Arbeitsalltag kaum zu. Aber Zeit für eine Tasse Kaffee und Müsli nehme ich mir immer. Dabei greife ich im Moment oft auf Overnight Oats zurück. Am Abend vorher Getreideflocken, Milch, Flohsamenschalen, Nüsse zusammengerührt, über Nacht in den Kühlschrank und am Morgen aufgewärmt und durch Joghurt und/oder frisches Obst ergänzt, als zeitsparende Alternative zum Porridge. Wenn etwas mehr Muße da ist, darf es auch Granola sein. Selbstgebackenes Müsli mit Nüssen und Trockenfrüchten zu Joghurt oder Milch.

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Dieses hier ist eine schokoladige Variante, die sich nach Gusto verändern lässt. Gefunden habe ich sie bei den Mast Brothers im Kochbuch Mast Brothers Chocolate: A Family Cookbook (Titel!), das mir mein lieber Bruder vor ein paar Jahren geschenkt hat. Die Granola ist nicht zu süß und passt gut zu frischen Äpfeln oder Beeren. Bei mir gab es dazu eine Joghurtcreme und Brombeeren.

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Schokogranola

für 2 Portionen

  • 25g grob gehackte Mandeln
  • 25g grob gehackte Haselnüsse (Original: Pecannüsse)
  • 20g kernige Haferflocken
  • 1 TL flüssiger Honig
  • 3/4 TL Rohrohrzucker
  • 1 TL Butter
  • 3/4 TL Kakaopulver, schwach entölt (Backkakao)
  • 1 EL Kakaonibs
  • 1 gehäufter EL getrocknete Maulbeeren (Original: Cranberries)
  • 25g dunkle Schokolade, gehackt oder gehobelt

Ofen auf 150°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nüsse und Haferflocken mit Honig und Zucker mischen und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. 15 Minuten goldbraun backen, dabei ggf. einmal wenden. Abkühlen lassen.

Nussmischung mit Kakaonibs und Maulbeeren mischen. Butter schmelzen, mit dem Kakaopulver verrühren und unter die Mischung rühren. Dunkle Schokolade untermischen und alles abkühlen lassen.

Joghurtcreme

für 2 Portionen

  • 300g Joghurt (Fettgehalt nach Wunsch)
  • Zitronensaft (und -abrieb)
  • Mark einer Vanilleschote
  • 2 TL Honig

Alles verrühren und nach Belieben abschmecken. Die Joghurtmasse nun portionsweise in (je) ein mit zwei Lagen Küchenpapier ausgelegtes Sieb füllen und über einem Gefäß über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen. Wer eine Mulde in der Creme möchte, die man füllen kann, stellt einfach eine kleine, mit Frischhaltefolie umwickelte, Schale der gewünschten Größe mittig in die Joghurtmasse.

Zum Füllen habe ich (aufgetaute) Brombeeren und passierte Brombeeren verwendet. Dazu habe ich die kleine Schale entfernt, den entstandenen Hohlraum mit Früchten und einigen TL Brombeerpüree gefüllt und dann auf einen Teller gestürzt. Die Joghurtkuppel habe ich dann mit Granola bedeckt und noch mit etwas passierten Brombeeren verziert.

Passend zum Blogevent What’s for Breakfast? Müsli! beim Kochtopf, erdacht von Maja.

Blog-Event CXVII - Whats for breakfast? Müsli! (Einsendeschluss 15. März 2016)

Verflochten

Schon wieder gebacken. Ich gebe zu, das ist mehr, als ich eigentlich wollte. Mehr Gemüse hieß es doch nach Weihnachten und Silvester! Gab es auch und wird es auch wieder mehr geben. Aber dann kam Folgendes dazwischen… Ich strickte mir einen neuen Pulli aus einer Wolle mit dem passenden Farbnamen „Tart“ mit einem schönen Zopfmuster und hatte seither die Verbindung Tarte und Zopf im Schädel. Nun ja, was soll ich sagen.. ich erinnerte mich der letzten eingefrorenen Brombeeren aus dem elterlichen Garten samt Brombeermarmelade und buk eben diese Tarte zum Wochenende. (Wer sich wundert: Auf den Fotos ist andere, ebenfalls sehr schöne Wolle, zu sehen. Diese heißt nun Merlot. Rotweinrezepte sind deshalb aber eher nicht zu erwarten. Da habe ich tatsächlich keinen, der hier lagert.)

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Der Boden ist sogar vegan, da ich selten Butter im Haus habe. Wer sie gänzlich vegan backen möchte, sollte bei der Marmelade und dem Frischkäse auf solche Produkte achten. Der Teig würde auch für einen ganzen Deckel ausreichen. Dieser sollte jedoch ein paar Öffnungen/Löcher aufweisen, damit der heiße Wasserdampf entweichen kann. Hierbei ist etwas zu beachten: Der Teig lässt sich mit Hilfe von etwas Mehl gut ausrollen, jedoch nur 1-2 Mal. Das sollte man für die entstehenden Teigreste bedenken. Alternativ kann man den Teig evtl. auch zwischen zwei Backpapierblättern ausrollen (habe ich nicht probiert).

Die Früchte lassen sich nach Belieben abwandeln. So kann man auch die Kombination aus Marmelade oder Gelee und frischen Früchten anders wählen. Da der Teig nicht besonders süß ist, lässt sich auch durch die Menge der zugegebenen Marmelade und des Zuckers obenauf gut bestimmen, wie süß das Endergebnis sein soll. Ich mochte den säuerlichen Frischkäse zu den süß-sauren Beeren sehr gern.

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Brombeertarte mit Frischkäse

für eine Form mit 20cm Durchmesser

  • 240g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL (20g) Vanillezucker
  • 1/2 TL Backpulver
  • 7 TL Rapsöl oder anderes neutrales Öl und etwas zum Einpinseln der Form
  • 55ml kaltes Wasser
  • 2 EL Brombeermarmelade
  • 100g Frischkäse
  • 100-150g frische oder aufgetaute Brombeeren (mit möglichst wenig Saft)
  • ein Spritzer Zitronensaft und Zitronenzesten nach Belieben
  • 1 TL Rohrohrzucker (o. Vanillezucker)
  • 1 TL Sahne oder Milch zum Bepinseln

Zunächst Mehl, Salz, Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen. Dann Wasser und Öl abmessen und miteinander verschlagen. Die Flüssigkeit zu den trockenen Zutaten geben und mit einer Gabel kräftig untermischen, bis ein glatter, feuchter Teig entsteht. Mit den Händen kräftig durchkneten, bis er sich formen lässt.

Den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen. Eine Spring- oder Tarteform leicht mit Öl auspinseln oder mit Backpapier auslegen. Gut die Hälfte des Teigs mit Handballen und Fingern in die Form einpassen (er sollte 3-5mm stark sein) und einen Rand von ca. 2cm hochziehen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und 10 Minuten im Ofen blind backen.

Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Nun die Marmelade gleichmäßig auf dem Boden verteilen und den Frischkäse in einer Schale mit Zitronensaft und -zesten cremig rühren. Frischkäse auf die Marmelade geben und mit Brombeeren belegen. Mit Zucker bestreuen. Den verbliebenen Teig mit wenig Mehl ausrollen und die Tarte nach Wunsch dekorieren. Ich habe hierzu gleichlange Teigstreifen zu Zöpfen geflochten. Die Zöpfe bzw. jeweilige Dekoration mit Sahne bepinseln und 25-30 Minuten goldbraun backen.

Rezept für den Boden von hier.

Kontrastreich

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Brombeeren allerorten – bei den Eltern im Garten (Massen!), auf dem Balkon und auch so oft am Wegesrand reifen die Beeren zu fast schwarzen Leckerchen heran. Wir haben Marmelade gekocht (Schokobrom! Mhh! Bromstachelbeer mit Vanille,…), eingefroren und frisch werden sie natürlich auch im Müsli und Salat oder pur genascht. Aber sie machen auch auf einem kleinen Törtchen zum Sonntagskaffee eine gute Figur. Leicht und Luftig für den Spätsommer passt dazu eine Joghurtzitronencreme und das alles auf einem Biskuitboden mit weißer Schokolade. Als süße Trennschicht zwischen dem luftigen Biskuit und der frischen Creme kommt Mamas Brombeer-Zitronenmarmelade aus dem letzten Jahr. Jetzt, wo so viel Nachschub gekocht wurde, muss ja der Vorratsschrank etwas geleert werden!

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Brombeertörtchen mit weißem Schokoladenbiskuit und Joghurtzitronencreme

für 6 kleine Törtchen mit 8cm Durchmesser (das sollte etwa einer Springform mit 16-18cm Durchmesser entsprechen)

  • 55g weiße Schokolade
  • 24g Butter
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 2 Eier
  • 50g Zucker
  • 2 Prisen Salz
  • 50g Mehl
  • 250g Magerjoghurt
  • 35g Zucker
  • 2 EL Zitronensaft
  • Abrieb von einer Biozitrone
  • 3 Blatt Gelatine (oder: 1/2 Päckchen Agartine, dann in 100ml Milch aufkochen und unter den Joghurt rühren anstelle des unten beschriebenen Schrittes)
  • 160g Schlagsahne
  • 4g Vanillezucker
  • etwa 6 TL Brombeer(-Zitronen)marmelade
  • weiße Schokolade und frische Brombeeren zum Dekorieren

Im warmen Wasserbad Schokolade und Butter schmelzen, Vanilleextrakt unterrühren und zum Abkühlen beiseite stellen. In der Zwischenzeit Backform(en) leicht fetten und mit Mehl ausstreuen, überschüssiges Mehl abklopfen. Ich verwende für die kleinen Törtchen Servierringe aus Edelstahl, die ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setze. Nutzt man eine Springform o.ä., sollte man den Boden auch mit Backpapier auslegen. Ofen vorheizen (Umluft 175°C). Eier und Zucker weißschaumig aufschlagen. Dabei sollte sich das Volumen der Masse etwa verdreifachen, das kann schon einige Minuten dauern. Mehl und Salz zur Eimischung sieben, Schokoladenmischung dazugeben und beides unterheben. Gleichmäßig auf die Formen verteilen, Oberfläche glattstreichen und für 10-12 Minuten backen. Bei einer größeren Form eher 15-20 Minuten, bitte beobachten & ggf. Stäbchenprobe machen. Form(en) herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. (Wer eine Springform verwendet, sollte den Biskuit dann vorsichtig vom Backpapier lösen und für die restlichen Schritte nur den Ring der Form oder einen Tortenring verwenden.)

Für die Creme Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Joghurt mit Zitronensaft und -abrieb sowie dem Zucker verrühren. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen. Gelatine ausdrücken, durch vorsichtiges Erwärmen schmelzen und unter stetigem Rühren in die Joghurtmasse einarbeiten. Sahne unterheben und die Mischung kühl stellen, bis sie zu gelieren beginnt.

Brombeermarmelade auf die Biskuitböden geben (etwa 1 TL pro Ring) und glatt streichen. Wer es noch beeriger mag, kann nun auch noch Brombeeren auf die Marmelade setzen und erst dann die Joghurtcreme darüber geben.

Joghurtmasse auf die Formen verteilen und glatt streichen. Etwa 4 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen. Dann vorsichtig mit einem scharfen, dünnen Messer am Innenrand entlangfahren, um das Törtchen aus der Form zu lösen, ggf. auch den Boden so vom Backpapier lösen (bei mir reicht vorsichtiges Abziehen). Mit Brombeeren dekorieren und weiße Schokolade darüber hobeln.

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Und das passt auch zum Knuspersommerevent beim Knusperstübchen!
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