Das Gute daran ist nicht nur der Gin

Denn in diesem leckeren Drink steckt außerdem kalt gebrühter Kaffee, gutes Tonic und etwas Zitrone. Koffein, Chinin und Gin – passt!

IMG_5469

Obwohl der Kaffeeanteil so gering ist, ist der Geschmack einfach großartig und präsent.

Dadurch, dass sich der Kaffee oben im Glas hält, verändert sich der Geschmack mit jedem Schluck ein wenig.  Zuerst das Karamell- und Nussaroma (ich habe die Lübecker Mischung vom Kaffeehaus für den Cold Brew verwendet), der kräftige Kaffee und dann der herbe Gin-Tonic-Geschmack. Dieser variiert natürlich auch je nachdem, welche Mischung man hier verwendet. Für eine eher zitruslastige Ginnote haben wir Tann’s Gin (1 x 0.7 l)* gewählt und ein geschmacksintensives Tonic (Fentimans 19:05 Herbal Tonic Water*) dazu. Für eine kräftigere Wacholdernote und Ingwerschärfe empfehle ich den Lieblingsgin von Jan: Madame Geneva*

IMG_5465

Wir haben unkonventionell aus schönen und volumentechnisch passenden Whiskygläsern getrunken – Weißweingläser eignen sich aber ebenfalls.

Gin Tonic Coffee

für 2 Gläser

  • eine kleine Handvoll Eiswürfel
  • je 35 ml Gin
  • 1 Flasche (200ml) (Fentimans Herbal) Tonic Water
  • je 10ml Cold Brew Coffee (wie der gemacht wird, schrieb ich bereits hier)
  • 2 Bio-Zitronenscheiben oder fein abgeschnittene Schale
  • (1 Cocktailspieß)

Gläser etwa je zu 1/3-1/2 mit Eis füllen, den Gin darübergeben. Mit Tonic auffüllen und zum Schluss mit je etwa 1 EL Cold Brew begießen.

Die Zitrone heiß gewaschen und abgetrocknet verwenden! Ich habe hier je einen Streifen von der Schale abgeschnitten – ohne das Weiße innen – und auf einen Cocktailspieß gesteckt. In das Glas geben und – fertig!

Rezept von der Ginfoundry

IMG_5464

Kochbuchchallenge 1.3 – Game of Thrones

Während es im Garten langsam etwas frühlingshafter aussieht (die Christrosen blühen noch, gesteckte und übernommene Frühblüher strecken Blätter und Knospen nach oben), kann man sich ja immerhin schon einmal ein paar Gedanken zum diesjährigen Sommer machen: Wo soll es im Urlaub hingehen? Welche Arbeiten stehen wann für Haus und Garten an? Auch, wenn es noch mit dem wechselhaften Wetter weitergehen sollte, gibt es doch Dinge, die es einem einfacher machen, auf das Verschwinden des Winters zu warten. Im Haus stehen frische Blumen und die Tage werden merklich länger.

img_5224

Auch ein sommerlicher Mocktail oder Cocktail kann zu keiner Jahreszeit falsch sein, auch, wenn er draußen sicher noch besser schmeckt!

Das Rezept ist (vorerst) das letzte aus dem Game of Thrones Kochbuch*. Zur Abwechslung stammt dieses mal nicht aus dem Kapitel „Der Süden“, sondern aus „Jenseits der Narrow Sea“. Neben reichlich süßem Gebäck findet sich hier auch ein Rezept für honiggewürzte Heuschrecken. Naja, ab und an sind hier schon eher seltene Zutaten zu finden (z.B. auch Klapperschlange). Honig spielt im ganzen Kapitel eine große Rolle und wird auch in diesem Getränk verwendet. Durch die Minze wird es aber erfrischend und kühlend. Die Honigmelone – sonst nicht die Sorte Melone, die ich am liebsten pur esse, passt dazu natürlich prima.

img_5221

Moderner eisgekühlter grüner Minztrank – Mocktail/Cocktail mit Honigmelone und Minze

für 3-4 Gläser

  • 320g Honigmelone in Würfeln
  • 750ml Crushed Ice oder kleine Eiswürfel
  • 1 große Handvoll frische Pfefferminzblätter, gewaschen, trocken getupft
  • 350ml Ginger Ale
  • 100g (ca. 2 EL Honig)
  • nach Belieben weißer Rum, Wodka oder Midori

Melone, Minze, Honig und einen Teil Eis in einen leistungsstarken Mixer geben (ich habe mit einem guten Pürierstab gearbeitet) und zerkleinern. Weiteres Eis zugeben und ebenfalls zerkleinern. Mit Ginger Ale aufgießen und umrühren.

Nach dem Originalrezept soll mindestens zwei Stunden gekühlt werden – bei uns kam der Trank gleich so auf den Tisch!

 

img_5191

Last Minute Mandeln

Kaum etwas fängt den Weihnachtsmarktgeruch so ein wie gebrannte Mandeln. Diese süße Leckerei riecht man von weitem und dieser Geruch gehört für mich zu Weihnachten und zum Weihnachtsmarkt einfach dazu. Inzwischen werden an vielen Ständen nicht nur die klassischen gebrannten Mandeln angeboten, sondern viele weitere Aromen wie Schoko-Minz, Apfel oder Spekulatius. Auch ich probiere gerne andere Geschmacksrichtungen aus, denn selbstgemachte gebrannte Mandeln sind einfach und schnell gemacht und eine schöne Kleinigkeit zum Verschenken. Wenn ihr also noch eine Idee für eine kleine Leckerei sucht und euch dabei nicht mal eine Pfanne schmutzig machen wollt, dann sind die Gewürzmandeln aus dem Ofen wahrscheinlich genau das richtige für euch!img_4871

 

Die Varianten sind fast unbegrenzt. Meine Gewürzmandeln sind süß und würzig, da Pimentón de la Vera – geräuchertes Paprikapulver – verwendet wurde. Aber auch Curry oder eine größere Menge Salz sind lecker!

img_4872

Gewürzmandeln/-nüsse aus dem Ofen

für250g Mandeln, Pecannüsse, Walnüsse, Cashews…

  • 35 g brauner Zucker
  • 65g weißer Zucker
  • 3/4 TL Salz
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/4 TL Pimentón de la Vera*
  • 250g Nüsse (ich: Mandeln mit Haut und Cashews)
  • 1 kleines Eiweiß (ca. 2 EL)
  • 1 TL Wasser

Den Ofen auf 150°C vorheizen. Zucker, Salz, Gewürze gut in einer größeren Schüssel mischen. Eiweiß mit dem Wasser schaumig aufschlagen, es soll aber nicht steif werden. Die Nüsse zum Eiweiß geben, so dass sie damit überzogen werden. Dann herausnehmen und in die Zuckermischung geben und darin mit dieser bedecken. Gut verteilt auf ein mit Backpapier oder -folie bedecktes Backblech geben und etwa 30 Minuten backen, dabei 1-2 mal umrühren/wenden. Danach aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Luftdicht aufbewahren.

Etwas verändert nach einem Rezept von smitten kitchen.

img_4868

Doppelt beerig I

Verdammt still hier, dabei ist es bei mir alles andere als ruhig.

Umzug gemeistert, Wohnung und Haus renoviert (wobei es bei letzterem natürlich immer noch und wieder zu tun gibt), den Garten in Angriff genommen und wieder arbeiten. Da bleibt weniger Zeit fürs Bloggen. Gekocht und gebacken wird trotzdem, selbst ein Dinner hat schon stattgefunden. Dazu aber später mehr!

Noch in der alten Wohnung – der Sommer war auch noch meteorologisch vorhanden und die Temperaturen entsprechend hoch – kam mir die Idee für eine erfrischende Schorle mit Pfeffer. Rote Johannisbeerschorle mit Pfeffer – rosa und schwarz. Dass es sich bei den Schinusfrüchten, den umgangssprachlich rosa Pfeffer genannten Beeren, gar nicht um Pfeffer im botanischen Sinne handelt, sei nur am Rande erwähnt.

img_4075

Die leichte Schärfe harmoniert gut mit den fruchtigen, leicht sauren Johannisbeeren. Probiert es doch mal aus!

img_4077

Pfeffrige Johannisbeerschorle

für 1,5 bis 2 Liter

  • 1 l roter Johannisbeernektar oder verdünnter Saft
  • nach Geschmack 0,5 – 1l Wasser mit oder ohne Kohlensäure
  • 1 EL rosa Pfefferbeeren
  • 1/2 TL schwarzer Pfeffer, ganz
  • nach Belieben Eiswürfel, Minze

Nektar und Wasser in einem Krug o.ä. mischen. Pfeffer im Mörser zerstoßen und in ein Teesieb oder Teebeutel geben und in den Krug hängen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Nach Wunsch mit Eiswürfeln und Minze servieren.

Mit der Kombination ist mir noch ein zweites Rezept eingefallen – das kommt auf demnächst auf den Blog!

Als Otto den Buchweizen traf…

…ging er dem Reis fremd. Mal wieder. Otto ist promisk, so viel steht fest. Inzwischen hat er einen ganzen Harem um sich geschart. Man sieht ihn mit der Perle Graupe, dem zarten Dinkel, der Hirse oder auch der dem Reis so ähnlichen Orzonudel. Selbst mit Linsen und Blumenkohl geht er Liebeleien ein. Cremig, schlotzig und doch mit Biss. Kommt Otto mit dem Buchweizen zusammen, wird es außerdem nussig.

Dazu viel Grün, keine Frage, die Buchweizen-Otto-Liäson sieht gesund aus!

IMG_2665

IMG_2679

Buchweizen(ris)otto mit Erbsen und Ziegenfrischkäse

für 2 Portionen

  • 1 TL Olivenöl
  • 1 Schalotte
  • 1-2 Knoblauchzehe(n)
  • 200g Buchweizen
  • 500ml heiße Gemüsebrühe
  • 200g Erbsen frisch oder TK (aufgetaut)
  • 2 gute Handvoll Babyspinat
  • 10 Zweige Minze
  • Abrieb von 1/4 Zitrone
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Muskat
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 75g cremiger Frischkäse (idealerweise Ziegenfrischkäse)
  • nach Belieben Brunnenkresse, Sprossen oder frische Minze zum Dekorieren

Buchweizen in ein feines Sieb geben und waschen, abtropfen lassen.

Schalotte fein würfeln, Knoblauch schälen und Zehen mit der Seite der Messerklinge zerdrücken. Öl im einem Topf erhitzen, Schalotte und Knoblauch darin einige Minuten unter Rühren andünsten.

Buchweizen zugeben und kurz unter Rühren mit anbraten. Brühe angießen und bei kleiner bis mittlerer Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Brühe fast vollständig aufgenommen bzw. verdampft ist.

In der Zwischenzeit Spinat waschen und trockenschleudern. Minze waschen und trocken tupfen, Blätter von den kräftigeren Stengeln zupfen. Mit Erbsen, Zitronenabrieb und 180ml Wasser pürieren. Brunnenkresse/Sprossen/Minze für die Deko waschen und trocken tupfen, ggf. Blätter abzupfen. Ziegenkäse cremig rühren.

Erbsenmischung zum Buchweizen geben, den Frischkäse bis auf zwei EL zugeben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Muskat verrühren und abschmecken. 3-4 Minuten unter Rühren erwärmen. Auf zwei Teller/Schalen aufteilen. Den restlichen Frischkäse mit zwei Teelöffeln zu Nocken formen und auf das Buchweizen(ris)otto setzen. Mit Kräutern/Sprossen servieren.

Inspiriert hiervon.

IMG_2668

IMG_2674

Fingerfertigkeit gefragt: Bärlauchröllchen mit Ziegenfrischkäse und brauner Butter

Frühjahr! Mit allem was dazugehört, ist es tatsächlich endlich Frühling geworden. Das Aprilwetter macht seinem Namen alle Ehre. Aber das ist gut, das ist genau richtig. Das spendet Wärme und Kraft für alles, was da draußen neu sprießt und wächst. Für das frische, fast neonartige Grün der jungen Ahornblätter, die leuchtend gelben Narzissen und meinen frisch gepflanzten Salat. Auch die Beerensträucher treiben langsam Blätter. Die roten Blattfarbstoffe sind als Sonnenschutz noch sehr prominent.

Zeit, die Gemüse und Kräuter zu nutzen, die jetzt schon da sind: Bärlauch, der erste Spargel. Und bald auch Rhabarber – endlich! Dass der dann später in (m)einen Garten kommt, steht schon lange fest.

Bereits im letzten Jahr, denn es ist jetzt fast ein Jahr her, dass ich den Blog begonnen habe, habe ich Rezepte für Bärlauch und Spargel vorgestellt. In diesem Jahr kommen natürlich weitere hinzu. Ein kurzer Rückblick zum ersten Blogeintrag zeigt, dass der Frühling auch 2015 sehnlichst erwartet wurde. Dennoch teile ich anscheinend mit vielen das Gefühl, dass der zurückliegende Winter besonders lang war – täuscht der Eindruck? Wer weiß. Ich werde 2017 nachlesen.

IMG_3838

Hier jedenfalls erst einmal eine Idee zu Bärlauch, die mir im Halbschlaf kam. Das passiert selten, aber es sind definitiv nicht die schlechtesten Einfälle! Ziegenfrischkäse passt ohne Frage. Ich habe ihn mit etwas rosa Pfeffer und Walnüssen aufgepeppt – denkbar wäre ebenso (Wal)Nüsse und Zitrone. Die mit Frischkäse gefüllten Bärlauchröllchen habe ich dann kurz in brauner Butter angebraten, gerade so, dass der Käse zu schmelzen beginnt, und mit Butterbröseln serviert.

Eine kleine Anmerkung: Ich habe die Bärlauchblätter zunächst blanchiert, damit sie sich besser rollen lassen. Vielleicht muss das nicht sein – beim Anbraten garen sie ja ein wenig – denn das Glätten der Blätter ist die eigentliche Frickelei – alles andere ist auch für (relative) Grobmotoriker kein Problem.

Die Röllchen eigenen sich als Vorspeise, Zugabe zum Salat oder Beilage zu Reis o.ä.. Ich habe sie mit ein paar Scampi gegessen, auch das passt gut.

IMG_3839

Bärlauchröllchen mit Ziegenfrischkäse und brauner Butter

für 1-2 Portionen, je nachdem, ob Beilage oder nicht

  • 100g Ziegenfrischkäserolle
  • 1 TL rosa Pfefferbeeren
  • 2-3 Walnüsse
  • 8-10 möglichst breite Bärlauchblätter, Stiel entfernt
  • Salz
  • Eiswasser
  • 1,5 EL Butter
  • 1 gehäufter EL Semmelbrösel

Walnüsse fettfrei anrösten, abkühlen lassen und hacken. Ziegenfrischkäse mit einer Gabel auflockern. Salzwasser zum Kochen bringen. Währenddessen Pfefferbeeren im Mörser zerkleinern und mit den Nüssen zum Frischkäse geben, unterrühren. Bärlauch kurz abspülen und in das kochende Wasser geben, 1 Minute blanchieren, dann in das vorbereitete Eiswasser geben. Bärlauchblätter auf Küchenpapier entfalten/glätten und trocken tupfen. Je etwa 1 TL des Frischkäses auf das Blatt setzen und einrollen. Seiten möglichst etwas einschlagen.

In einer Pfanne die Butter zum Schmelzen und dann zum Bräunen bringen. Bärlauchröllchen für etwa 1 Minute bei mittlerer Hitze braten, bis der Käse schmilzt, dann herausnehmen und anrichten. Zur restlichen Butter die Semmelbrösel geben und goldbraun anrösten. Über die Röllchen geben.

Schön, dass auch Sina gerade Bärlauchrezepte sammelt! Ich steuer dieses mal bei.

Blogevent von Obers trifft Sahne: Natürlicher Genuss

Und über etwas anderes kann ich mich auch noch freuen! Westwing.ch hat mein Rezept zum Kaffee-Sahne-Schneckenkuchen veröffentlicht – jippie! 🙂 Wenn ihr genauso gern schöne Möbel und Einrichtungsgegenstände, Geschirr und Heimtextilien anschaut (und shoppt) wie ich, dann schaut mal vorbei!

Boomklötenkööm

Eier, wir brauchen Eier! (Zitat Oli Kahn) Quatsch! „Eier“likör geht auch ohne. Sogar vegan, wenn man denn möchte.

Avocado heißt das Zauberwort. Und, um bei Wörtern zu bleiben, Avocado wiederum heißt nichts anderes als Hoden. Daher der Titel, entlehnt aus dem Plattdeutschen (Baumhodenschnaps).

IMG_3450

Ich sag es gleich vorweg, es ist nicht jedermanns Geschmack. Allerdings mag Verkosterin S. generell keine Avocado, weil diese seifig schmeckten. Naja. Ansichtssache. Ich finde: Lecker! Und mal eine interessante Farbe, eine gute Alternative zum Eierlikör.

IMG_3451

Was den verwendeten Alkohol und die Menge an Sahne angeht, kann man nach Lust und Laune variieren. Hauptsache: Einigermaßen hochprozentig (der Haltbarkeit wegen) und der gewünschten Konsistenz angepasst (Sahnemenge).

Abacate – Avocadolikör

für ca. 1,3l

  • 2 essreife Avocados
  • 200g Puderzucker
  • 250ml Schlagsahne + nach Geschmack mehr
  • 500ml Weinbrand (oder Rum, Pitú,…)

Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. Mit Zucker pürieren, dann Sahne und Weinbrand unterrühren. In mit heißem Wasser ausgespülte Flaschen abfüllen. Der Likör dickt im Kühlschrank nach.

Von hier.

IMG_3455

Schmeckt pur, als „Longdrink“ mit Milch oder als Cheesecakezutat. Letzteres demnächst hier!

Und sonst noch?

Über Ostern gab es Meer satt. Ostsee, Darß, Zingst. Schönster Sonnenschein, Wind und Wellen, Meer bis zum Himmel, Blau. Möwen, Kraniche, Gänse. Und Fisch natürlich. Gedankenfreizeit, Strandgutstöberei, Rommérunden. Es war so schön!

Kulinarisch kann ich euch auch etwas bieten – ich habe ein paar Rezepte ausprobiert, die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann:

Das Kirsch-Mohn-Granola von nurmalkosten habe ich nur wenig abgeändert: Cornflakes statt Amaranthpops und Honig anstelle von Ahornsirup, dazu weniger Salz und selbstgemachten Vanillezucker (12g). Lecker und einfach!

Eier gab es natürlich auch – unter anderem Chinesische Gewürzeier, die mundeten und gut zum Frühstück passen. Mit Senffrüchten, etwas Sojasauce, Senf oder einfach so.

Und Kuchen musste natürlich auch sein. Ein Möhrenkuchen war gewünscht, ich fand ein passendes Rezept bei Donna Hay. Der Name Food Processor Cake war bei mir nicht Programm. Die Möhren wurden per Hand fein geraspelt, die Pecannüsse habe ich durch fein gehackte Paranüsse ersetzt. Ich habe alle Zutaten für eine 26er Springform angepasst und so die 1,5-fache Menge eingesetzt. Die Zuckermenge habe ich jedoch reduziert: Hier kamen nur 230g brauner Zucker zum Einsatz. Für den Guss habe ich lediglich Frischkäse verwendet (400g) und anstelle der Vanillepaste Vanillemark genommen. Der Kuchen war auch noch nach Tagen herrlich saftig!