Es hebt die Laune ungemein, wenn die Tage wieder länger werden und man einfach mehr Licht bekommt. Egal, ob es friert, ob Schnee liegt oder nicht, Sonne ist ein Garant für angenehmere Tage.
Und so freue ich mich, wenn die Sonne immer etwas früher aufgeht und auf meinem Weg zur Arbeit ein Himmel wie aus Ölfarben, die von orange nach blau verlaufen, hinter Bäumen, die noch kahl und wie Scherenschnitte erscheint.
Wenn es zum Feierabend auch noch hell ist und manchmal sogar die Sonne blendet.
Da passt ein sonniges Frühstück doch wie die Faust aufs Auge, oder? Ein Quinoa-Müsli mit Tropenfrüchten und Nüssen zu Joghurt und frischem Obst. In käuflichem Früchtemüsli stecken mir zu oft Kokoschips, die ich nicht mag, weil mich die Konsistenz an Papier erinnert, oder steinharte Bananenchips. Deswegen habe ich mir mein Tropic-Müsli selbst gebastelt: Trockenfrüchte, die ich mag. Das lässt mich dann auch die Schneeflocken gut gelaunt wegpusten!
Tropic-Quinoa-Müsli
für etwa 1,5l Müsli
- 225g Quinoa
- eine Prise Salz
- 120g Mandeln
- 50g Cashews (oder andere Nüsse wie Para- oder Pekannüsse)
- 70g Sesam
- 220g Honig
- 3 EL Kokosöl
- 1 EL Vanielleextrakt oder Mark einer Vanilleschote
- 150g Trockenobst nach Wunsch (ich habe etwa zu gleichen Teilen Guyabanos und Mango sowie Papaya verwendet)
Quinoa in einem feinen Sieb gründlich mit sauberem Wasser spülen, dann mit etwa 450ml Wasser und Salz zum Kochen bringen und bei geringer Hitze etwa 20 Minuten garen. Dabei öfter umrühren. Ausdampfen lassen bzw. zu viel Wasser abgießen.
Backofen auf 175°C Umluft vorheizen. Kokosöl und Honig unterrühren, so dass sich alles gut mit dem noch warmen Quinoa mischt.
Mandeln und Cashews hacken und mit dem Sesam sowie dem Vanilleextrakt ebenfalls unterrühren.
Auf 1-2 mit Backpapier oder -folie ausgelegte Backbleche verteilen. 40-45 Minuten goldbraun und knusprig backen, dabei öfters kontrollieren, damit nichts anbrennt und umrühren.
In der Zwischenzeit das Trockenobst würfeln und unter die erkaltete Quinoamasse mischen. Luftdicht aufbewahren.