Denn in diesem leckeren Drink steckt außerdem kalt gebrühter Kaffee, gutes Tonic und etwas Zitrone. Koffein, Chinin und Gin – passt!
Obwohl der Kaffeeanteil so gering ist, ist der Geschmack einfach großartig und präsent.
Dadurch, dass sich der Kaffee oben im Glas hält, verändert sich der Geschmack mit jedem Schluck ein wenig. Zuerst das Karamell- und Nussaroma (ich habe die Lübecker Mischung vom Kaffeehaus für den Cold Brew verwendet), der kräftige Kaffee und dann der herbe Gin-Tonic-Geschmack. Dieser variiert natürlich auch je nachdem, welche Mischung man hier verwendet. Für eine eher zitruslastige Ginnote haben wir Tann’s Gin (1 x 0.7 l)* gewählt und ein geschmacksintensives Tonic (Fentimans 19:05 Herbal Tonic Water*) dazu. Für eine kräftigere Wacholdernote und Ingwerschärfe empfehle ich den Lieblingsgin von Jan: Madame Geneva*
Wir haben unkonventionell aus schönen und volumentechnisch passenden Whiskygläsern getrunken – Weißweingläser eignen sich aber ebenfalls.
Gin Tonic Coffee
für 2 Gläser
- eine kleine Handvoll Eiswürfel
- je 35 ml Gin
- 1 Flasche (200ml) (Fentimans Herbal) Tonic Water
- je 10ml Cold Brew Coffee (wie der gemacht wird, schrieb ich bereits hier)
- 2 Bio-Zitronenscheiben oder fein abgeschnittene Schale
- (1 Cocktailspieß)
Gläser etwa je zu 1/3-1/2 mit Eis füllen, den Gin darübergeben. Mit Tonic auffüllen und zum Schluss mit je etwa 1 EL Cold Brew begießen.
Die Zitrone heiß gewaschen und abgetrocknet verwenden! Ich habe hier je einen Streifen von der Schale abgeschnitten – ohne das Weiße innen – und auf einen Cocktailspieß gesteckt. In das Glas geben und – fertig!
Rezept von der Ginfoundry
Ein Gedanke zu “Das Gute daran ist nicht nur der Gin”