„Und, was macht dein Haus?“ Gefühlt ist das in den letzten Wochen die meist gestellte Frage gewesen.Verständlich irgendwo, aber meine Antwort bleibt auch immer gleich: „Steht! Es ist noch hier und da was zu machen, aber das wird.“ Und so ist es auch. Es fehlt in ein paar Zimmern noch eine Kleinigkeit, die einfach deswegen etwas Zeit braucht, weil es nichts von der Stange ist, sondern eben selbst zugesägt oder anderweitig angepasst werden muss. Am Ende lohnt sich das, da bin ich sicher.
Über die Gartengestaltung grüble ich auch. Was möchte ich? Wohin? Wie kann ich das umsetzen? Gar nicht so einfach. Einen Obstbaum hätte ich gern. Birnbäume sind nicht einfach aufgrund des Birnengitterrostes. Die Nadelbaumhecke zum Nachbarn allein schließt das schon aus. Ein Apfel? Gerne, aber eine Quitte wäre doch auch.. oder Walnuss..? Alles hat seinen Reiz und der Platz ist endlich. Die eigenen Äpfel im Müsli… hm… Lecker wäre das in jedem Fall. Auch mit käuflich erworbenen Apfelringen. Eine Variante für duftendes knuspriges Apfelmüsli gibt es jedenfalls heute schon!
Apfelmüsli mit Zimt
für 8-10 Portionen
- 200g Haferflocken (ich nehme die kernigen)
- 90g Buchweizen, ganz
- 50g gehackte Walnusskerne
- 25g kleingeschnittene Apfelchips
- 50g Rosinen
- 50g getrocknete Datteln ohne Stein, grob gehackt
- 1 EL Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 gute Prise Muskat
- 120ml Honig oder Ahornsirup (ich habe beides probiert)
- 2 EL geschmolzenes Kokosöl
- 3 EL Wasser
- 2 TL Vanilleextrakt
Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen. Haferflocken, Buchweizen, Walnüsse, Apfelchips, Rosinen, Zimt, Salz und Muskat gut vermengen. Datteln, Honig oder Ahornsirup, Wasser, Kokosöl und Vanille cremig pürieren und gleichmäßig mit den trockenen Zutaten mischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech ausbreiten und etwa 25 Minuten backen. Dabei 1-2 mal umrühren. Abkühlen lassen und in ein luftdichtes Gefäß abfüllen.
Ich esse dazu gern Milch, Joghurt und frisches Obst oder Kompott.
Leicht abgeändert von hier.
Ein Gedanke zu “Müsliplikator”