Eier, wir brauchen Eier! (Zitat Oli Kahn) Quatsch! „Eier“likör geht auch ohne. Sogar vegan, wenn man denn möchte.
Avocado heißt das Zauberwort. Und, um bei Wörtern zu bleiben, Avocado wiederum heißt nichts anderes als Hoden. Daher der Titel, entlehnt aus dem Plattdeutschen (Baumhodenschnaps).
Ich sag es gleich vorweg, es ist nicht jedermanns Geschmack. Allerdings mag Verkosterin S. generell keine Avocado, weil diese seifig schmeckten. Naja. Ansichtssache. Ich finde: Lecker! Und mal eine interessante Farbe, eine gute Alternative zum Eierlikör.
Was den verwendeten Alkohol und die Menge an Sahne angeht, kann man nach Lust und Laune variieren. Hauptsache: Einigermaßen hochprozentig (der Haltbarkeit wegen) und der gewünschten Konsistenz angepasst (Sahnemenge).
Abacate – Avocadolikör
für ca. 1,3l
- 2 essreife Avocados
- 200g Puderzucker
- 250ml Schlagsahne + nach Geschmack mehr
- 500ml Weinbrand (oder Rum, Pitú,…)
Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. Mit Zucker pürieren, dann Sahne und Weinbrand unterrühren. In mit heißem Wasser ausgespülte Flaschen abfüllen. Der Likör dickt im Kühlschrank nach.
Von hier.
Schmeckt pur, als „Longdrink“ mit Milch oder als Cheesecakezutat. Letzteres demnächst hier!
Na das ist doch mal ne Ansage! Mal schauen, es reizt mich ja schon Ein wenig, den nächste Gästen einen Baumhodenschnaps anzubieten…grins….
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Da wäre ich auf die Gesichter gespannt! Hier hab ich erstmal ungläubige Blicke geerntet 😀
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tolle Rezeptidee, muss ich glatt mal ausprobieren
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