… Rhabarber, diversen Wildkräutern, Dressing und.. Wie – Rhabarber? Feta und Rhabarber? Ja! Salzig und süß-sauer, warum nicht? Dazu leicht kressescharfe Salate, ein ausgewogenes Dressing, ein bisschen Kürbiskerngeknusper. Mal was anderes. Ein klarer Fall von Blogspiration zudem. Gefunden habe ich die Idee hier. Und auch fast 1:1 übernommen. Brunnenkresse habe ich zum Glück auf dem Balkon im Topf, denn beim Gemüsehändler habe ich sie noch nicht entdecken können. Allerdings reicht die Menge nicht aus, um damit wirklich den kompletten Salatanteil zu ersetzen, daher kamen ähnliche Wildkräuter dazu – vornehmlich aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Rauke/Rucola gehört auch dazu und ist aufgrund seiner leicht senfigen Schärfe auch ein adäquater Ersatz. Am Zucker habe ich etwas gespart, das ist aber Geschmackssache.
Rhabarber-Kräuter-Salat mit Feta
für eine Portion
– drei Stangen Rhabarber, geputzt
– 1 EL Vanillezucker
– eine gute Handvoll Wildkräuter oder Rucola
– etwa 100g Feta
– 2 TL Balsamico
– 1 guter TL flüssiger Honig
– frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
– nach Bedarf Salz
– 1,5 TL Olivenöl
– etwa 1 EL Kürbiskerne
Ofen auf 200°C Umluft vorheizen, geputzten Rhabarber in gleichmäßig große Stücke schneiden (bei mir max. 1cm dick), in eine ofenfeste Form geben, mit Zucker bestreuen und für 15 Minuten in die Backröhre geben bis er gegart ist, aber nicht auseinander fällt. Währenddessen Salat waschen, trockenschleudern und anrichten und das Dressing aus Balsamico, Honig, Pfeffer (,Salz, ) und Olivenöl anrühren und die Kürbiskerne in einer Pfanne kurz fettfrei rösten. Rhabarber aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen. Dann auf den Salat geben, Feta darüber zerkrümeln und das Dressing darüber träufeln. Kürbiskerne darauf streuen.
Lasst mich wissen, ob es euch auch geschmeckt hat! Der Salat schmeckt natürlich auch am besten im Grünen 😉